Die Chancen waren da
Landsbergs Trainer Uwe Zenkner rät dazu, die Nerven zu bewahren.
Den „Pflichtdreier“ beim Schlusslicht Gundelfingen haben die Landsberger am Osterwochenende geholt – das war’s dann aber auch. Die 1:2-Niederlage in Bogen brachte das Team von Trainer Uwe Zenk-ner wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und das bedeutet: Die Chancenverwertung bleibt das große Manko der Landsberger Bayernliga-Kicker. „Dass wir vier Minuten vor Schluss das Gegentor bekommen haben, war schon sehr bitter“, sagt TSV-Trainer Zenkner. Vor allem, „da wir zu diesem Zeitpunkt schon 4:1 hätten führen müssen.“ Seine Spieler, so Zenkner, hätten sich die klar besseren Torchancen erarbeitet, aber „wir haben sie nicht untergebracht“. Anders der Gastgeber, der aus wenig einfach mehr gemacht hat.
Was den Landsbergern als Trost bleibt: „Wir sind nicht chancenlos“, sagt Uwe Zenkner. Das bedeutet, man müsse weiter an sich glauben und „weiterarbeiten wie bisher“. Im Vergleich zum Spiel in Gundelfingen hatte er umgestellt: Manuel Detmar durfte eine Pause einlegen, Lukas Göttle rückte ins Mittelfeld und Daniel Neuhaus auf rechts. „Das hat prima funktioniert“, sagt Zenkner – an der Umstellung habe es nicht gelegen.
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