Die Dießener Polizei hofft weiter auf ein Bootshaus am Ammersee
Das große Interview zum Jahreswechsel: Warum es für den Dießener Polizeichef wichtig ist, dass das Polizeiboot einen sicheren Platz hat und welchen neuen Service es künftig für die Bürger gibt.
Von seinem Büro in der Hofmark kann Alfred Ziegler bis hinunter zum Ammersee schauen, auf dem es bei winterlichen Temperaturen jetzt recht ruhig ist. Der Leiter der Polizeiinspektion Dießen erinnert sich aber noch gut an den heftigen Sturm im Juni, bei dem ein 84-jähriger Segler von seinem Boot gestürzt und ertrunken war. „Weil der See auch ein Teil Staatsgebiet ist, sollten wir dort auch das ganze Jahr über einsatzbereit sein“, sagt der Erste Polizeihauptkommissar. Deswegen hofft er weiter auf ein Bootshaus für die Polizei.
Doch auch nach jahrelangen Diskussionen gibt es immer noch keinen sicheren Platz für das Polizeiboot WSP 7. Es ist den Winter über in einer Garage eingemottet und liegt im Sommer am Dießener Dampfersteg. „Aber das kann kein Dauerzustand sein“, sagt Ziegler. Im Sommer sei das Boot ungeschützt der Witterung ausgesetzt, auch seien immer wieder Unbefugte auf dem Boot. Möglicherweise gibt es im neuen Jahr wieder Hoffnung für den Bau des seit Langem umstrittenen Boothauses am Holzhauser Dampfersteg. Denn auf Anfrage des Landsberger Tagblatts sagt Baudirektor Peter Aumann vom staatlichen Bauamt in Weilheim, dass alle bau- und wasserrechtlichen Prüfungen und Gutachten jetzt soweit abgeschlossen seien, dass alle Unterlagen an die Regierung von Oberbayern weitergeleitet werden können.
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