Die Gefahrenstelle in Kinsau ist beseitigt
Plus Im Streit mit einem Landwirt hat die Gemeinde Kinsau zum „letzten Mittel“ gegriffen. Warum das viele Bürger freuen dürfte.
Der Unmut in Kinsau war groß, als der Besitzer eines Privatgrundstücks im November 2018 den Weg vor seinem Gebäude an der Apfeldorfer Straße mit einem Metallrohr versperrte. Die Folge war, dass Fußgänger, darunter Schulkinder, auf die daneben verlaufende Staatsstraße ausweichen mussten. Seither gab es immer wieder Gespräche zwischen der Gemeinde und dem Eigentümer, ohne Erfolg. Deswegen hat die Politik jetzt ihre Handlungsspielräume genutzt und dem Ganzen ein Ende bereitet.
Laut Bürgermeister Marco Dollinger hat die zuständige Verwaltungsgemeinschaft Reichling einen Bescheid verschickt, dass die Absperrung wieder beseitigt werden muss. „Da das nicht passiert ist, hat es jetzt ein Gemeindemitarbeiter von uns gemacht. Die Kosten werden dem Grundstückseigentümer in Rechnung gestellt“, informiert der Bürgermeister auf Nachfrage unserer Zeitung. „Das ist natürlich das letzte Mittel in solch einem Streit, aber weitere Gespräche hätten keinen Sinn mehr gehabt und es ging auch darum zu zeigen, dass unser Gemeinderat Handlungskraft besitzt“, so Dollinger.
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