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Landsberg
25.12.2015

Die Geige verleiht der Seele Ausdruck

Hier lagern die Holzschätze von Martin Schleske: Das Älteste ist aus Davos und jedes Stück ist für eine besondere Geige vorgesehen. Meist ist es Bergfichtenholz, manchmal Ahorn. Die Fichte habe durch ihre Form und Schwingungsmöglichkeiten auch die Form der Geige bestimmt, sagt Schleske. Hätte man ein anderes Holz zum Geigenbau genommen, sehe die Geige heute anders aus.
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Hier lagern die Holzschätze von Martin Schleske: Das Älteste ist aus Davos und jedes Stück ist für eine besondere Geige vorgesehen. Meist ist es Bergfichtenholz, manchmal Ahorn. Die Fichte habe durch ihre Form und Schwingungsmöglichkeiten auch die Form der Geige bestimmt, sagt Schleske. Hätte man ein anderes Holz zum Geigenbau genommen, sehe die Geige heute anders aus.
Foto: Thorsten Jordan

Arbeiten in Landsberg Der Geigenbauer Martin Schleske hat ein Werkstatthaus mitten in der Altstadt am Hellmairplatz. Er baut Geigen für Künstler auf der ganzen Welt und hat sich in Landsberg verliebt

Der Künstler ist gerne in Landsberg – für ihn ein kleines Zentrum, dass eine eigene kulturelle, sehr lebensbezogene Einheit habe. Es ist eine bewusste Entscheidung gewesen, hier nach Landsberg zu ziehen, „ich habe mich in diese Stadt verliebt“. Schleske wohnt auch in der Altstadt, im Haus am Hellmairplatz wird nur gearbeitet. Es war wohl auch beim Hauskauf Liebe auf den ersten Blick. „Hier ist eine eigene Kraft, die dieses Haus hat, eine fast sakrale Atmosphäre, ein starker Frieden.“ Das sei auch aus der Geschichte des Hauses zu erklären, denn hier haben früher immer Ordensgemeinschaften in unmittelbarer Nähe neben der Kirche gelebt, beispielsweise die unbeschuhten Karmeliter, sagt er. Diese Verbundenheit und tiefe Verwurzelung mit der Religion passe gut zum Geigenbau, denn „wenn ich eine Geige baue, ist das auch eine Form von Gebet. Ich gebe den Menschen eine Stimme, und der Klang verleiht der Seele Ausdruck“. Das sei sehr heilsam.

Und er scheint diese Gabe zu haben, denn Schleske ist sehr erfolgreich: Musiker aus der ganzen Welt wollen auf seinen Geigen spielen. Etwa 20 Geigen baut er im Jahr, einige Bratschen und manchmal vier Celli. Er hat drei Mitarbeiter. Seine Kunden besuchen ihn hier in Landsberg und genießen den Aufenthalt in der Stadt sehr. Etwa der international erfolgreiche Geiger Ingolf Turban, der seit 2012 nicht nur auf seiner Stradivari (1721) spielt, sondern auch auf der Schleske-Geige Opus 130. Turban wird im Januar im Landsberger Rathaus ein Konzert quasi als Hauskonzert für den Geigenbauer spielen, und zwar mit Geigen aus vier Jahrhunderten. Turban sagt über diese Geige zu Schleske: „Du hast mir meine Stimme geschenkt. Ich bin so glücklich über dieses unglaubliche Instrument.“ Das Konzert mit Ingolf Turban und Ani Takidze (Klavier) findet am Samstag, 9. Januar, ab 20 Uhr im Festsaal des historischen Rathauses statt. Es gibt Mozart, Schubert, Strauss und Sarasate zu hören. Gespielt wird auf Meistergeigen aus vier Epochen: Antonius Amati (1630), Antonio Stradivari (1721), Nicolas Lupot (1808) und Martin Schleske (2009).

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