Die Greifenberger Feuerwehrsirene nervt die Anwohner
Das laute Alarmsignal vom Dach eines Hauses ärgert einige Greifenberger Bürger. Was die Feuerwehr zu diesem Thema sagt.
Immer wenn in Greifenberg die Feuerwehrsirene losgeht, kommt es vor, dass erschrockene Kleinkinder zu weinen beginnen, Hund und Katz‘ verkriechen sich ängstlich unterm Bett – und die Anwohner an der Ecke Beurer/Hauptstraße sind vom lautstarken Alarmsignal bei Tag oder in der Nacht genervt. So berichteten sie es in der jüngsten Bürgerversammlung. Gemeindeoberhaupt Johann Albrecht verlas ein Schreiben von 20 Unterzeichnern, die technische Änderungen anregten, um zumindest die Lautstärke der Sirene zu reduzieren.
Im Schnitt heult die Sirene zweimal pro Monat wegen eines Alarms
Doch Florian Pitzl, Kommandant der 45 Mitglieder starken Wehr, konnte den verärgerten Anliegern wenig Hoffnung machen. Denn der Freistaat habe mit der Verordnung über öffentliche Schallzeichen die Bedeutung der in Bayern verwendeten Sirenensignale festgelegt. Das ist bei Feuer und anderen Notständen ein dreimal in der Höhe gleichbleibender Dauerton von je zwölf Sekunden sowie dazwischen zwölf Sekunden Pause. Das Feuerwehrgerätehaus befindet sich rund 300 Meter Luftlinie vom Sirenenstandort entfernt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.