Die Größe stört viele Anwohner
Pläne für Obdachlosenunterkünfte stoßen auf Kritik. Was die Bürger wollen.
Die Anwohnerversammlung, bei der über die Pläne für den Neubau von modernen Unterkünften für Obdachlose in der Jahnstraße diskutiert wurde, hat viel Staub aufgewirbelt (LT berichtete). Etliche Anlieger haben im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens bis Fristende Einwände gegen das Projekt vorgebracht, die der Stadtrat nun abwägen muss. Darüber hinaus haben die Anlieger die Stadtratsfraktionen angeschrieben und um ein Gespräch gebeten. Denn wohl schon in der Stadtratssitzung am 1. Februar soll über die Pläne beraten werden.
Anfang Dezember hat der Stadtrat mit einer Gegenstimme beschlossen, die bestehenden Holzbaracken in der Jahnstraße durch vier zweigeschossige Häuser mit insgesamt 36 Wohneinheiten zu ersetzen. Seit Mitte Dezember liegen die Pläne öffentlich aus. Am vergangenen Freitag endete die Frist, in der Einwände dagegen vorgebracht werden konnten. Nach der Versammlung im Jahnstüberl, zu der laut Organisator Klaus Hohenleitner 68 Anlieger gekommen waren, gingen noch etliche bei der Stadtverwaltung ein. Laut Pressereferat der Stadt sind es 18 Einwände und Stellungnahmen sowie ein Beschwerdebrief von Privatpersonen, zudem vier Einwände von Trägern öffentlicher Belange.
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