Wohnen, Gastronomie und keine Probleme für den Verkehr? Ob das alles unter einen Hut zu bringen ist, scheint offen. Ein Kommentar von LT-Redakteur Gerald Modlinger.
Zunächst sah es so aus, als würde einem Investor in Landsberg der rote Teppich ausgerollt: Ordentlich mehr Baurecht als bisher sollte es geben, um den Kratzerkeller durch zwei Neubauten für Wohnen und Gastronomie zu ersetzen. So richtig ausgerollt wurde der Teppich aber doch nicht, die Sache stolpert seit Monaten durch die Gremien der Stadt, ohne dass der Investor so richtig weiß, was die Stadträte eigentlich wollen.
Eine Gastronomie hätte schon ihren Reiz
Die Planungen folgten offenbar dem Wunsch aus dem Rathaus nach einer Wiederbelebung der Gastronomie. Das schien sich für den Investor aber nur zu rechnen, wenn noch Baurecht für Wohnungen draufgelegt wird. Eine solche Nachverdichtung ist aber etlichen Stadträten zu viel des Guten, die zudem verkehrliche Änderungen in der Katharinenstraße behindern könnte. Die Hängepartie geht ins zweite Jahr. Die Zeit für eine Entscheidung sollte jetzt allmählich kommen. Die gastronomische Tradition fortzusetzen, hat ihren Reiz. Ob es aber möglich ist, die alten Zeiten des Kratzerkellers aufleben zu lassen, eine akzeptable Baudichte zu bekommen und alles noch verkehrsoptimiert zu gestalten?
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