Die Hilfsbereitschaft hält an
Asyl: Viele engagieren sich. Einige stoßen an ihre Grenzen. Es gibt auch Kritik und Unmut, aber keine Angst vor Gewalt
Es sind die Bilder dieser Tage. Brennende Sporthallen, Bürger, die Bundeskanzlerin Angela Merkel als „Volksverräterin“ beschimpfen, und Flüchtlinge in überfüllten Unterkünften. Das Thema Asyl beschäftigt die Menschen – auch im Landkreis Landsberg. Zwischen Ammersee und Lech leben aktuell 880 Asylsuchende. Sie sind in einzelnen Wohnungen, Häusern, Wohncontainern und einer Sporthalle untergebracht. Ihre Betreuung koordiniert das Rote Kreuz, das von zahlreichen Ehrenamtlichen unterstützt wird. Angst vor Gewalt gegenüber Flüchtlingen gibt es nicht. Und auch die Polizei sieht keine Anzeichen für eine „Sonderlage“.
Alfred Geyer ist der Leiter der Landsberger Polizeiinspektion. Seit dem Landkreis erstmals Asylsuchende zugeteilt wurden, steuern die Beamten auf Streife vermehrt die Unterkünfte an. Bleibe die Zeit dazu, dann werde auch mit den dortigen Betreuern gesprochen. Damit rechte Umtriebe nicht verborgen bleiben, halten die Landsberger regelmäßigen Kontakt zu den Kollegen in Fürstenfeldbruck. „Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es aber nicht“, sagt Alfred Geyer. Wichtig seien auch Hinweise aus der Bevölkerung. Auch wenn die Beobachtung noch so nebensächlich erscheinen mag, könne sie für die Polizei wichtig sein.
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