Die Hilfswelle für die Familie des krebskranken Jerome rollt an
Familie Wiegert aus Kaufering bangt um ihren krebskranken Sohn. Das stellt sie auch vor enorme finanzielle Probleme. Wie auch die Leser des Landsberger Tagblatts helfen.
Der vierjährige Jerome ist zu Hause, spielt mit seinen Eltern und seinem siebenjährigen Bruder Jeanero. Eine Momentaufnahme, wie sie in unzähligen anderen Familien auch zum Alltag gehört. An sich nichts Berichtenswertes, wäre da nicht die Diagnose „Lymphdrüsenkrebs“, die das Leben der Kauferinger Familie Wiegert von einer Sekunde auf die andere völlig veränderte. Über das Schicksal des kleinen Jungen hat das Landsberger Tagblatt bereits berichtet. Jetzt rollt eine Welle der Hilfsbereitschaft an. Auch die Kartei, das Leserhilfswerk unserer Zeitung, greift Familie Wiegert finanziell unter die Arme.
Mit einem Spendenaufruf hat sich die Familie an die Öffentlichkeit gewandt. Es sind nicht nur die seelische Belastung und die ständige Angst um das eigene Kind, die Mario und Irina Wiegert zu schaffen machen, sondern auch die finanzielle Belastung wird immer größer. Denn beide Elternteile sind derzeit nicht in der Lage, ihren Berufen nachzugehen. Die Betreuung von Jerome und Jeanero lässt keinen Spielraum. „Den Spendenaufruf zu starten, war kein leichter Schritt. Um Hilfe zu bitten, fällt uns unendlich schwer“, sagt Jeromes Vater im Rahmen einer Pressekonferenz im Kauferinger Rathaus. Dorthin hatte Bürgermeister Thomas Salzberger (SPD) geladen. Denn aus den Reihen der Marktgemeinderäte, allen voran Stephan Nitsche, kam der Anstoß, die Familie finanziell zu unterstützen. „Wir können keine Gelder aus der Gemeinde spenden, aber wir unterstützen, zum Beispiel mit dieser Pressekonferenz“, erläuterte Salzberger. Außerdem käme aus den Reihen der Marktgemeinderäte finanzielle Hilfe mit privaten Geldern.
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