Die Jäger aus dem Landkreis Landsberg und ihre Trophäen
Die Landkreis-Jäger ziehen in Pflugdorf-Stadl eine Bilanz des abgelaufenen Jagdjahres. Warum ein Reh keine Milchkuh ist.
Die Bilanz des Jagdjahres haben die Jäger aller 136 Reviere im Bürgerheim Pflugdorf-Stadl bei der Pflichthegeschau des Landkreises vorgelegt. „Die Veranstaltung ist keine Selbstdarstellung der Jäger“, sagte der stellvertretende Landrat Peter Ditsch. Ziel des runden Tisches von Jägern, Förstern, Waldbesitzern und Landwirten sei es, Wald und Wild in einem zunehmend bedrohten System zu erhalten, zu fördern und zu schützen – und daraus wirtschaftlichen Nutzen zu ziehen. Rund 200 Interessierte informierten sich über das abgelaufene Jagdjahr sowie über Neuerungen bei Gesetzen und Vorschriften.
884 Gehörne von Rehböcken
Die Abschusszahlen stellte Anja Hörig von der Unteren Jagdbehörde vor. So wurden in den Revieren der sechs Hegegemeinschaften 3095 Stück Rehwild erlegt – darin sind auch Tiere enthalten, die Opfer von Verkehrsunfällen wurden oder auf andere Weise zu Tode kamen. Die Gehörne der 884 Böcke präsentierten die Revierjäger an dunkelgrünen Stellwänden in Saal und Wintergarten. Bezogen auf den dreijährigen Abschussplan (9330 Stück) sei das Gesamtsoll zu 33 Prozent erfüllt, sagte Hörig. Im Vergleichszeitraum 2013 bis 2015 waren es 822 Rehböcke, Geißen, Schmalrehe und Kitze weniger.
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