Die Jäger liegen im Soll
Im vergangenen Jahr wurden deutlich mehr Wildschweine erlegt als im Jahr zuvor.
Obwohl die Jagd laut Kreisjagdberater Josef Berger durch den späten Winter erschwert war, liegen die Jäger im Landkreis sie beim Abschuss-Soll „relativ gut“. Das sagte Anja Hörig von der Unteren Jagdbehörde bei der Hegeschau in Achselschwang. Die Waidmänner erlegten 3002 Rehe, 769 Füchse, 436 Hasen und 604 Wildschweine. Beim Schwarzwild waren dies 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Die meisten Wildschweine wurden in der Hegegemeinschaft Paartal (142 Stück) erlegt, gefolgt von Lechfeld (125), Ammersee (116), Windach (88), Süd (70) und Fuchstal (63).
Das Schwarzwild sei in allen europäischen Ländern auf dem Vormarsch, sagte der Vorsitzende des Bezirks Oberbayern im Bayerischen Jagdverband (BJV) Thomas Schreder. Doch richte es auf höchstens einem Prozent der von ihnen genutzten Flächen Schaden an. Schreder wehrte sich dagegen, die Wildschweine als Problem zu bezeichnen und generell Wildtiere zu Schädlingen zu degradieren. Eine erfolgreiche Bejagung der Schwarzkittel gelinge nur mit Hilfe der Jagdgenossen, sagte der Referent. Allerdings gebe es derzeit nur an 1,1 Prozent der Maisflächen die notwendigen Schussschneisen, so Schreder.
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