Die KZ-Gedenkorte rund um Landsberg sind noch in der Warteschleife
Plus Die Landtagsabgeordnete Gabriele Triebel (Grüne) kritisiert, dass die Bayerische Gedenkstättenstiftung noch keine Entscheidungen getroffen hat. Bald soll das Thema wieder auf die Tagesordnung kommen.
Wie geht es eigentlich mit der Gedenkstätte am ehemaligen KZ-Außenlager VII und mit den in einer 2016 vorgelegten Machbarkeitsstudie gemachten Vorschlägen dazu weiter? Das wollte in der jüngsten Landtagssitzung die Kauferinger Landtagsabgeordnete Gabriele Triebel (Grüne) wissen. Die Antwort des Kultusministeriums fiel recht kurz aus.
Studie liegt seit drei Jahren vor
„Der Stiftungsrat wird sich in seiner nächsten Sitzung am 28. November mit der Frage der Entwicklung des Erinnerungsortes ,Kaufering VII’ befassen, sodass erst nach dieser Sitzung zu inhaltlichen und konzeptionellen Fragen in dieser Angelegenheit Auskunft gegeben werden kann“, heißt es wörtlich. Gabriele Triebel ist mit dieser Sachlage nicht zufrieden: „Drei Jahre lang war das nicht Thema im Stiftungsrat, seither liegt eine von der Stiftung beauftragte Studie da und es gibt dazu keine Entscheidung“, kritisiert die Abgeordnete. Tenor aus der Gedenkstättenstiftung ist bislang, in Raum Kaufering ein „eher zurückhaltendes Projekt“ zu favorisieren, wie es in einem Zwischenbericht des Kultusministeriums im Frühjahr geheißen hatte.
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