Die Kreisumlage ist heiß umstritten
Wie viel müssen die Gemeinden 2020 an den Kreis zahlen? So mancher Kreisrat sieht durchaus Einsparpotenzial. Zum Beispiel beim Neubau des Warmfreibads in Greifenberg
Um die Höhe der Kreisumlage, welche die Gemeinden an den Landkreis zahlen müssen, hat es auch in diesem Jahr mehrere teils knappe Abstimmungen im Finanz- und im Kreisausschuss des Kreistags gegeben. Die Entscheidungen über die von der Kreisverwaltung vorgeschlagenen 52 Punkte waren knapp und teils widersprüchlich. Endgültig wird über die Umlage und den Kreishaushalt in der Kreistagssitzung am 17. Dezember entschieden.
Nach der vor zwei Jahren beschlossenen Erhöhung auf 54 Punkte geht seither die Umlage der Gemeinden an den Landkreis jährlich um einen Punkt zurück. Für 2020 sind 52 Punkte Hebesatz vorgesehen. Das bedeutet, dass die Gemeinden 52 Prozent aus ihren umlagefähigen Einnahmen (sie setzen sich aus den Steuern und 80 Prozent der Schlüsselzuweisungen zusammen) an den Landkreis abführen müssen. Die Kreisumlage ist die wichtigste Einnahmequelle des Landkreises und wird 2020 voraussichtlich 82,5 Millionen Euro betragen (2019: 81,5). Sie umfasst mehr als die Hälfte der kalkulierten Einnahmen von knapp 152 Millionen Euro.
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