Die Landsberger Gaststätten möchten gerne wieder aufmachen
Plus Für viele Gastwirte sind die Auflagen existenzbedrohend. Viele hoffen darauf, dass sie bald ihre Gäste bewirten dürfen.
Valentina Hamberger sitzt an dem einzigen Tisch, der vor ihrem kleinen Lokal „Villa Rosa“ im Landsberger Vorderanger steht. Ihr Blick schweift über die leere Fläche davor, auf der in normalen Zeiten viele Gäste sitzen, essen, trinken und plaudern. Jetzt herrscht Leere. Im Lokal, das sich über zwei Stockwerke erstreckt, ist es dunkel und kalt. An der Eingangstür steht Hambergers Lebensgefährte Torsten Erdt. Beiden ist die gedrückte Stimmung deutlich anzumerken. Statt in der Küche kleine Köstlichkeiten zuzubereiten und die Gäste zu bewirten, bleibt ihnen nichts, als abzuwarten. Die Hoffnung, die Corona-Krise unbeschadet zu überstehen, schwindet mit jedem Tag.
In der Villa Rosa steckt viel Herzblut
Am Anfang habe ich noch gedacht, das geht schon irgendwie, das dauert ja nicht so lange“, erinnert sich die Wirtin, die ihre Villa Rosa seit elf Jahren mit viel Herzblut betreibt. Mittlerweile aber müssen die privaten Reserven angegriffen werden. „Unsere Ressourcen gehen aus, die Kosten für das Lokal und die Verbindlichkeiten, die zu bedienen sind, laufen ja weiter.“ Soforthilfe hat Hamberger längst beantragt, bis jetzt aber weder eine Bewilligung, geschweige denn Geld gesehen.
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