Die Lebenshilfe wird bestreikt
Gewerkschaft ruft am Montag zur Teilnahme an einer Großdemo in Stuttgart auf. Notdienst ist eingerichtet
Darauf einigte sich der Leiter der Lebenshilfe Landsberg, Christoph Lauer, und der Vertreter von ver.di Augsburg, Stefan Jagel, bereits am Donnerstag in einem Vorgespräch. Sie verständigten sich auch darauf, dass die übrigen der insgesamt 18 Einrichtungen von einem Notdienst weitergeführt werden. Gerade im heilpädagogischen Bereich, in dem schwerstbehinderte Kinder betreut werden, sei eine durchgängige Betreuung eminent wichtig. Das sieht auch die Gewerkschaft so. Stefan Jagel: „Wir wollen natürlich nicht, dass schwerstbehinderte Menschen nicht mehr versorgt werden können.“
Warum wird dann aber eine Einrichtung wie die Lebenshilfe bestreikt? Weil gerade im heilpädagogischen Bereich das größte Konfliktpotenzial mit den Arbeitgebern bestehe, so Jagel, die bisher auf keine der Forderungen der Gewerkschaft eingegangen sei. So fordert ver.di für die Beschäftigten in den Sozial- und Erziehungsdiensten eine Neuregelung der Eingruppierungen, die eine Erhöhung der Gehälter um durchschnittlich zehn Prozent bedeuten würde. Eine Forderung, die Christoph Lauer nachvollziehen kann: „Daher wünschen wir diesbezüglich der Belegschaft am Montag auch Erfolg“.
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