Die Mückenjäger sind größtenteils schon im Süden
Klaus Janke beobachtet in Finning und Entraching, welche Nester bezogen werden. Was die Tiere neben einer Wohnung noch brauchen.
„Am Tage von Maria Geburt fliegen die Schwalben furt.“ Nicht alle halten sich dran, am 8. September gen Süden zu fliegen: Noch immer schwirren diese schwarz-weißen Insektenjäger durch die Lüfte. Beispielsweise am Fuchshof. Der landwirtschaftliche Betrieb südlich von Entraching weist in Klaus Jankes Statistik die größte Nesterdichte in der Gemeinde auf – in Finning und Entraching gibt es noch viele Bauern, die stolz auf ihre Schwalben sind.
Janke wohnt in Finning und ist beim Landesbund für Vogelschutz (LBV) engagiert. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Entwicklung der Schwalben in seinem Heimatort zu beobachten. Heuer waren in Finning 68 Nester von Mehlschwalben belegt und 91 von Rauchschwalben, im Vorjahr waren es 65 und 84. Noch stärker ist die Zunahme in Entraching: Bei den Mehlschwalben waren 107 (2016: 90) Nester belegt, bei den Rauchschwalben waren es 152 (125). Warum heuer mehr Schwalben kamen, kann Janke nicht sagen, insgesamt sei die Zahl der belegten Nester in den vergangenen fünf Jahren konstant bis leicht steigend.
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