Die Neue Magdeburger Hütte gehört seit 50 Jahren dazu
Sektion Geltendorf kümmert sich seit 1966 um das Bergsteigerdomizil in Tirol
Aus Freude am Bergsteigen und Wandern haben sich bereits vor dem Zweiten Weltkrieg ein paar Geltendorfer unter der Federführung von Anselm Höpfl zusammengetan und sind mit dem Zug und dem Fahrrad ins Gebirge gefahren. Ein wichtiger Schritt für die Alpinisten war die Gründung der Sektion Geltendorf im Deutschen Alpenverein (DAV) im Jahr 1949. Ein weiterer Meilenstein für die DAV-Sektion Geltendorf war die treuhänderische Übernahme der Neuen Magdeburger Hütte im Jahr 1966. Sie liegt in 1633 Metern Höhe im Karwendelgebirge, oberhalb von Zirl in Tirol.
Gefeiert wird das Jubiläum mit einer Bergmesse vor der Neuen Magdeburger Hütte am 15. August um 11 Uhr. Auch eine kleine Ausstellung über den Werdegang der Hütte wird gezeigt. Ein Jubiläum feiert auch das derzeitige Hüttenwirtsehepaar Carolina und Herrmann Isser, denn sie bewirtschaften die Hütte seit 15 Jahren. Die Geschichte der Neuen Magdeburger Hütte ist von der Zeitgeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg geprägt. In der ausführlichen Chronik auf der Internetseite des Vereins heißt es: „Am 4. Juli 1966 wurde von einer Abordnung der Sektion Geltendorf die Neue Magdeburger Hütte besichtigt und ein heruntergekommener Zustand festgestellt.“ Die Hütte wurde zunächst in Treuhandschaft übernommen, und 1972 konnte sie schließlich für 7042 D-Mark gekauft werden.
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