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27.06.2016

Die Ortszentren sollen nicht aussterben

Der Dorfplatz in Thaining könnte ein Betätigungsfeld für die Städtebauförderung sein, welche die Gemeinde – möglicherweise zusammen mit anderen Ortschaften im Landkreissüden – in Anspruch nehmen könnte.
Foto: Manuela Schmid

Gemeindeentwicklung Thaining überlegt, mit anderen Kommunen im Landkreissüden an der Städtebauförderung teilzunehmen

Thaining Die Gemeinde Thaining denkt darüber nach, zusammen mit anderen Gemeinden an der Städtebauförderung teilzunehmen. Mit dem Programm könnten Sanierungen im Ortskern gefördert werden. Gemeinsam mit Fuchstal und Unterdießen – und möglicherweise auch mit Hofstetten und Apfeldorf – könnte die Gemeinde Thaining ein sogenanntes „Interkommunales Städtebauliches Entwicklungskonzept“ (ISEK) entwickeln. Hierdurch könnten Lösungen für gemeinsame Problemfelder entwickelt werden, beispielsweise hinsichtlich der Leerstandsproblematik in den Ortskernen, der Energienutzung, der Verbesserung der Mobilität für die ländliche Bevölkerung oder der Unterbringungsmöglichkeit für einen Allgemeinarzt.

Mithilfe des Entwicklungskonzeptes sollen dann Maßnahmen gefunden werden, um den Problemen entgegenzuwirken. Der Diplom-Ingenieur Marcel Kühner von der Regierung von Oberbayern informierte in der jüngsten Gemeinderatssitzung über das Förderprogramm. Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin Ilka Siebeneicher, die selbst seit 15 Jahren in Thaining lebt, stellte einige Möglichkeiten vor, wie die Gemeinde von dem Programm profitieren könnte.

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