Die Schneise der Verwüstung
Während des Hagelsturms gehen Hunderte Notrufe ein. Auf der A96 spielen sich chaotische Szenen ab – mit schwerwiegenden Folgen für mehrere Fahrer. Auch auf dem Ammersee gibt es für die Einsatzkräfte einiges zu tun
Das schwere Unwetter am Pfingstmontag hielt Polizei, Feuerwehr und Wasserwacht auf Trab. Die Polizei-Einsatzzentrale in Ingolstadt erreichten am Montagabend 325 unwetterbedingte Notrufe, die 170 Einsätze zur Folge hatten. Hauptsächlich waren umgestürzte Bäume, umherfliegende Äste und aufgeschwemmte Gullydeckel zu beseitigen. Auf der A96 wurden einige Verkehrsteilnehmer im Unwetter sogar zu Geisterfahrern.
Während der Sachschaden durch das Unwetter enorm ist, ging es ansonsten relativ glimpflich aus. Denn laut Polizei wurde im Landkreis Landsberg eine Person durch den Hagel verletzt. In Rott stürzte ein Rollerfahrer aufgrund des Hagelschauers und zog sich dabei leichtere Blessuren zu. Besonders vom Unwetter betroffen waren neben dem Landkreis Landsberg Teile der Kreise Fürstenfeldbruck und Starnberg. Einen Schwerpunkt bildeten die Orte Germering und Puchheim. Überall wurden zahlreiche Dachfenster und Autoscheiben durch die teils mehrere Zentimeter großen Hagelkörner beschädigt.
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