Die Schwester der Freude ist die Lust
Zum Leben gehört auch Sexualität. Roland Rebers neuer Film „Der Geschmack von Leben“ spart dieses Thema nicht aus - ganz im Gegenteil.
Winterliches Schmuddelwetter draußen, und drinnen womöglich auch noch ein Schmuddelfilm? Manch einen hatten der Blick aus dem Fenster und die eine oder andere vorab geäußerte Kritikermeinung wohl davon abgehalten, sich auf den Weg in den Kauferinger Filmpalast zu machen. Und so fand dort die Vorstellung der neuesten wtp-Produktion in einem etwa zur Hälfte besetzten Kinosaal statt – demselben übrigens, in dem die Schlussszene des vorgestellten Films gedreht worden war. Station gemacht auf ihrer Promotion-Tour quer durch ganz Deutschland hatten dort mit „Der Geschmack von Leben“ die beiden Produzentinnen Marina Anna Eich und Patricia Koch.
Als Festivalbeitrag zu den Hofer Filmtagen 2017 eingeladen und dort hochgelobt, treffe der freizügige Film der im Landkreis ansässigen Crew rund um Drehbuchautor und Regisseur Roland Reber dennoch „sicher nicht jedermanns Geschmack“, kommentierte Marina Anna Eich das Besucherinteresse am eigenproduzierten „No-Budget-Film“. Aber das sei als freie Entscheidung jedes Einzelnen hinzunehmen. Genau darum gehe es ja auch im Film: in sich hineinzuhören und auszuleben, was man dort vorfinde – frei von gesellschaftlichen, moralischen oder religiösen Zwängen.
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