Die Wandlung zum Paulus
Unternehmer-Sohn Hubert Liebherr über seinen Glaubensweg
Ist es auch heute noch möglich, sich von einer atheistischen Weltanschauung abzuwenden, zur monotheistischen Religion der Kindheit zurückzukehren und fest an Gott zu glauben, ihm zu vertrauen? Hubert Liebherr ist davon überzeugt. Bei einer von der gebürtigen Weilerin Annemarie Fischer organisierten Veranstaltung mit dem Titel „Mein Weg zum Glauben“ im Gasthof Probst in Weil schilderte Liebherr vor etwa 100 Zuhörern seine Wandlung vom Saulus zum Paulus, vom erfolgreichen Unternehmer zu einem gläubigen Christen, der dem Luxus entsagt und fortan im Namen Gottes und der Muttergottes unterwegs ist.
Hubert Liebherr ist das jüngste von fünf Kindern des Unternehmensgründers Hans Liebherr. Nach Abitur und Studium übernahm er als Bauleiter die Expansion des väterlichen Unternehmens in Nordafrika. In der Jugend hatte er mit der gläubig-katholischen Erziehung des Elternhauses gebrochen, war, wie er im Vortrag schildert, angetan von der sexuellen Befreiung der 1960er- und frühen 1970er-Jahre. „Ich hatte gleichzeitig Freundinnen in mehreren europäischen Großstädten.“ Den Begriff der Freiheit habe er falsch verstanden, sei nicht mehr Chef im eigenen Kopf gewesen, sagt Hubert Liebherr heute. „Wir waren so jung, so cool, so blöd.“
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