Die Wasserwacht ist selbst in Not
Viel zu besprechen gibt es in diesen Tagen für den Technischen Leiter der Dießener Wasserwacht, Olaf Raabe: Am Samstag, 4. Februar, ist ab 19.30 Uhr im „Unterbräu“ die Jahreshauptversammlung. Und Raabe muss bis dahin nicht nur einen Nachfolger für sich selbst, sondern auch einen neuen Vorsitzenden finden.
Dieses Amt ist seit dem Rücktritt von Frank Böhm bereits seit Juli vakant, noch länger ist das Amt des Zweiten Vorsitzenden schon unbesetzt. Daneben haben die Rettungsschwimmer mit einem weiteren Problem zu kämpfen: Sie bräuchten mehr Aktive. Mit über 300 Mitgliedern ist die Wasserwacht zwar ein großer Verein, doch Olaf Raabe, der seit Sommer die Ortsgruppe kommissarisch leitet, verfügt nur noch über 24 Personen, die sich im Wachdienst engagieren. Vor zehn oder 20 Jahren seien es noch rund doppelt so viele gewesen.
In der Dießener Wasserwacht kriselt es bereits seit Längerem. Im Juli stellte Vorsitzender Frank Böhm sein Amt zur Verfügung. Die Mannschaft und ihr Chef passten offenbar nicht mehr zusammen: „Es gab Kontroversen wegen der Art des Führungsstils“, sagt Raabe dazu. Ein Problem sei gewesen, dass der Vorsitzende nicht in Dießen, sondern in Landsberg wohnte und oft auch aus beruflichen Gründen nicht da sein konnte. Einen Verein mit E-Mail und WhatsApp zu leiten, sei einfach schwierig, meinte Raabe im vergangenen Sommer.
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