Die Welt steht kopf
Ob nun Absicht oder nicht: Titelseiten von Infoblättern oder Theaterprogrammen zu gestalten, ist anscheinend kein leichtes Feld. Beim Hauptplatz war's spiegelverkehrt, beim Stadttheater steht's Bild auf dem Kopf. Das merken nur wenige - und könnte auch symbolischen Charakter haben, wenn ein kreatives Theaterprogramm die normale Welt in Landsberg ein klein wenig auf den Kopf stellen würde.
Ob der neue Theaterleiter das vorhat, wird sich zeigen. Vorläufig ist die Ausrichtung des ersten eigenständigen Programms des Theatermanns allerdings eher gediegen, trägt regionale Züge und setzt auf Altbekanntes. Höhepunkte gab es schon in der vergangenen Saison mehr beim Musikprogramm von Edmund Epple oder im Filmforum. Beide sind eine große Bereicherung für das Stadttheaterleben.
Viele Landkreiskünstler und Münchner Namen stehen im neuen Programm, große Theater, die früher hier zu Gast waren, fehlen. Produktionen wie von "theaterlust" klingen allerdings erfrischend neu und das Ballett bietet einen Glanzpunkt. So wird klar: Das Theater hat sich geändert. Auf Kooperation wird Wert gelegt, für teure Gastspiele ist das Budget zu gering, der Schwerpunkt wird nun anders gesetzt. Letztendlich entscheidet das Publikum über den Erfolg.
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