Die Zeit für Konzepte ist noch nicht da
Die Gymnasien halten sich momentan bei Diskussionen zur G9-Rückkehr noch bedeckt.
Mit Spannung verfolgen derzeit Schulleiter, Eltern und Schüler im Landkreis die Diskussionen, die der Arbeitskreis Bildung der CSU führt. Es geht um die Zukunft des Gymnasiums in Bayern. Weiter mit der achtjährigen Variante oder doch wieder zurück zu G9? Am morgigen Dienstag beendet die Landes-Eltern-Vereinigung der Gymnasien in Bayern (LEV) eine Online-Umfrage zur zukünftigen Ausrichtung, am Mittwoch sollen bereits die Ergebnisse vorliegen.
Bislang sind noch keine Entscheidungen gefallen. In der vergangenen Woche hat sich jedoch Ministerpräsident Horst Seehofer deutlich pro G9 positioniert. Dennoch gehe der Dialogprozess mit allen, die von der Entscheidung betroffen ist, weiter. Eine Situation, die den Schulleitern auch im Landkreis Landsberg viel Geduld abverlangt. „Uns fehlen noch die Parameter, damit wir verantwortungsvoll an die Sache herangehen könnten“, meint Alfred Lippl, Chef am Ammerseegymnasium. Seine Schule nimmt dabei eine besondere Rolle ein, denn das Ammerseegymnasium wurde vor wenigen Jahren genau für die Anforderungen des achtjährigen Gymnasiums geplant und gebaut. „Wir hätten natürlich schon einen Aufwand, einem geänderten Konzept, das nicht dem G 8 entspricht, nachzukommen.“ Einen Parallelbetrieb von G8 und G9 am ASG hält er sogar für unwahrscheinlich.
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