Die alte Schule wird abgebrochen
Der Gemeinderat Eresing will einen Ersatzbau schaffen. Was darin alles Platz finden soll.
Bei der Eresinger Bürgerversammlung im Alten Wirt waren neben dem Thema Verkehr Baumfällaktionen, einer Kurzvorstellung des Unternehmens Deutsche Glasfaser, vor allem die von Bürgermeister Josef Loy vorgestellten Pläne für die alte Schule von Interesse.
Nach Informationen über das Dorfgeschehen präsentierte Bürgermeister Josef Loy erste Grobplanungen für die Alte Schule. „Wir werden das alte Gebäude entfernen und einen Ersatzbau schaffen“, sagte er über das Anwesen im Dreieck zwischen Kirch- und Kaspar-Ett-Straße, in unmittelbarer Nachbarschaft der Pfarrkirche Sankt Ulrich. Für die Umgestaltung hatte es einen städtebaulichen Ideenwettbewerb gegeben. Ein Preisgericht empfahl den Vorschlag des Architekturbüros Christoph Maas. Der Gemeinderat hat vor wenigen Tagen für einen entsprechenden Vertrag gestimmt. Es ist viel diskutiert worden, sagte Loy. Die Entscheidung für den Abbruch sei gefallen, weil das Haus nicht gegründet und die Wände feucht seien. Der im Vergleich zum bestehenden Gebäude leicht vergrößerte Neubau werde dem aktuellen Baukörper ähneln. Im Erdgeschoss seien Bürgermeisterbüro und Mitarbeiterzimmer vorgesehen sowie ein Multifunktionsraum, der dank großer Tore nach außen geöffnet werden kann. Loy kann sich hier beispielsweise den Ausschank bei Dorffesten und beim Ulrichsmarkt vorstellen, zumal auch der Vorplatz zur Kirche hin erhalten bleibt. Im bis zum Dach geöffneten Obergeschoss mit großzügiger Verglasung Richtung Kirche sei neben Archivräumen ein Veranstaltungs- und Versammlungsraum geplant, „den wir in Zukunft auch für standesamtliche Trauungen nutzen wollen“. Möglich sei das durch die rollstuhlgerechte Erreichbarkeit mittels Lift, die in den derzeitigen Gemeinderäumen nicht gegeben ist. Das Mobiliar wird laut Loy flexibel sein. Die vom Gemeinderat angeregte Integrierung der jetzigen Dachkonstruktion sei möglich, als Abdeckung ist Biberschwanz gewünscht.
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