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Klaus Peter Schreiner und sein Hund Bobby kurz bevor er 2005 von Windach nach München zog.
Foto: Archiv/Gerald Modlinger
Der verstorbene Satiriker Klaus Peter Schreiner lebte und schrieb 40 Jahre in Windach
Er war gleichsam die graue Eminenz des deutschen Kabaretts, selbst auf der Bühne stand er erst spät im Leben, das er jahrzehntelang ziemlich verborgen in seinem Haus an der Lindenstraße in Oberwindach geführt hatte. Am Dienstag ist Klaus Peter Schreiner im Alter von 86 Jahren gestorben.
Den größten Teil seines Lebens verbrachte der gebürtige Pfälzer im damals noch beschaulichen Windach, wo er sich bereits in den 1960er-Jahren niederließ: „Hier hatte ich meine Ruhe und wurde nicht abgelenkt durch die Möglichkeiten, die man in der Stadt hat. Hier saß ich am Schreibtisch und draußen war nichts anderes möglich als im Garten zu sein oder spazieren zu gehen“, sagte er im Gespräch mit dem LT, bevor er vor bald zwölf Jahren nach München zog. Ganz so eremitisch lebte es sich aber selbst in Windach nicht und die Anregungen für sein schriftstellerisches Schaffen fand er auch immer wieder im Gasthof Schreyegg.
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