Die meisten Storchenküken im Raum Landsberg sind tot
Nur einzelne Jungen überleben den nasskalten Mai. Das LT sprach mit einem Storchenexperten.
Es ist keine gute Nachricht, wenngleich sie zu erwarten war: Viele Jungstörche haben die Regenfälle und das schlechte Wetter mit niedrigen Temperaturen nicht überlebt. Chancen, kalte Wetterperioden zu überstehen, hat die Storchenjugend nur, wenn es sich noch um Eier oder sehr kleine Küken handelt, die von den Eltern gewärmt werden können, wie Wolfgang Bechtel, Storchenbeobachter vom Landesbund für Vogelschutz für die Region, erläutert. Rund 70 Prozent der Jungtiere seien in den vergangenen Tagen hauptsächlich wegen Unterkühlung, aber auch an den mit der Feuchtigkeit und Kälte verbundenen Krankheiten eingegangen.
Von vier Jungen lebt kein einziges mehr
Große Trauer herrscht dabei vor allem auch in Dießen in der Herrenstraße, wo in diesem Jahr extra ein neuer Horst mit viel Aufwand auf einem Haus gebaut worden war. Der Erfolg stellte sich dann auch prompt ein. Das Storchenpaar, das im Vorjahr in dem Storchenhorst von Franz Sanktjohanser in der Fischerei gebrütet hat, bevorzugte in diesem Jahr das neue Heim. Vier Junge waren alsbald in dem Gelege zu beobachten.
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