Mülltonnen: Landratsamt soll entscheiden
Gemeinderat Steger will nicht ständig bunte Behälter an der Molkereistraße sehen.
Wohin mit den Mülltonnen? Mit dieser Frage will sich der Denklinger Gemeinderat im Zusammenhang mit den geplanten fünf neuen Bauplätzen im Bereich des Bebauungsplans „Molkereistraße“ in Dienhausen nicht länger befassen. Im Bebauungsplan wird deshalb festgesetzt, dass der Landkreis Anweisungen geben soll, wo zu leerende Mülltonnen bereit gestellt werden müssen.
Hintergrund ist eine Stellungnahme von Gemeinderat Martin Steger, der sich vehement dagegen ausspricht, dass die Mülltonnen „etliche Meter vom Wohnhaus entfernt“ positioniert werden müssen. Denn der Bebauungsplanentwurf sah bislang vor, dass die Müllgefäße aus dem Umgriff des neuen Baugebietes heraus an die Weihertalstraße gebracht werden sollen, um dort geleert zu werden. Steger meint dazu, dass aufgrund der Anzahl an Wohneinheiten und der im Landkreis üblichen Tonnenvielfalt „an unterschiedlichen Abholtagen nahezu ständig Mülltonnen mit auffallenden Farben an der Hauptstraße stehen werden“. Die neuen Bauplätze sollen über einen 3,5 Meter breiten Stichweg erschlossen werden. Dieser endet in einem Wendebereich, der 7,5 Meter mal 7,5 Meter groß werden soll. Die Stichstraße ist als öffentliche Straße geplant, die aber nicht von Müllfahrzeugen befahren werden soll. „Wegen der Kürze des Wohnweges in nur einer Parzellentiefe“, heißt es im Bebauungsplan. Die maximale Entfernung von einem Wohnhaus zur Weihertalstraße wird 75 Meter betragen. Eine Feuerwehrzufahrt sei grundsätzlich aber möglich.
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