Diese Hula-Tänzerin ist ein Naturereignis
Erika Stucky, der personifizierte Culture-Clash, im Stadttheater
Landsberg Von einem der großen Filmproduzenten Hollywoods wird gesagt, dass er seinen Regisseuren immer folgenden Ratschlag gab: Ein Film müsse mit einem Vulkanausbruch und einem Schiffsuntergang beginnen - dann dürfe er sich langsam steigern. Das Konzert „Bubbles and Bangs“ der Schweizer Sängerin und Akkordeonistin Erika Stucky im Stadttheater Landsberg am Samstagabend startete mit einem Höhepunkt und gewann dann rasant an Fahrt.
Perkussionist Lucas Niggli saß bereits am Schlagzeug auf der Bühne, Ian Gordon-Lennoc hatte schon die Tuba angesetzt, doch die Sängerin war nirgends zu sehen. Eine Stimme von der Galerie. Unverständliche Silben, an Indianergesänge erinnernd. Die Spannung im Zuschauerraum steigt. Plötzlich tritt Stucky von der Seite in den Zuschauerraum, klopft mit Kleiderbügeln auf die Leuchten an der Wand, murmelt ihnen etwas zu und klettert auf die Bühne. Sie reckt sich, zeigt den Zuschauern ihren Rücken. Da steht sie endlich. Fixiert das Publikum. Ein Naturereignis ist diese Frau.
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