Dießen: Bürgermeisterin Sandra Perzul kann keine Bonbons regnen lassen
Plus Die Dießener Bürgermeisterin geht gern auf den Fasching. Deshalb freute sie sich auch auf ihre Premiere beim Rathaussturm der Grundschüler. Doch dieser ist wegen Corona abgeblasen.
In bunte Kostüme schlüpfen und als Elvis Presley oder Pippi Langstrumpf über die Tanzfläche fegen. Zu Oldies lauthals mitsingen und ausgelassen feiern. Das alles vermisst das närrische Volk in diesem Jahr. Auch der Sturm der Grundschulkinder aufs Dießener Rathaus ist heuer abgeblasen - sehr zum Bedauern von Bürgermeisterin Sandra Perzul. Zu gerne hätte sie zum ersten Mal in ihrer Amtszeit die kleinen Narren am Lumpigen Donnerstag vor dem Rathaus mit kistenweise Süßigkeiten begrüßt - schließlich ist die Bürgermeisterin ein richtiger Faschingsfan, wie sie erzählt.
Corona beherrscht das Tagesgeschehen. Deshalb ist in diesem Jahr auch im Dießener Rathaus nicht daran zu denken, sich mit den Kollegen zu Kaffee und Krapfen zusammenzusetzen und am Lumpigen Donnerstag Bonbons auf die Grundschulkinder herabregnen zu lassen. „Es ist nicht mal Schule“, sagt Sandra Perzul. Dabei hatte sie sich schon sehr auf den Rathaussturm gefreut. „Wahrscheinlich hätte ich mich als Hexe verkleidet“, sagt sie, und – Simsalabim! – Unmengen an Bonbons aus ihrem Hut gezaubert. Unten auf der Straße, vor ihrem Amtszimmer im ersten Stock, wäre dann sicher auch ihr Sohn Lukas mit weit ausgebreiteten Armen gestanden, um eine große Portion Bonbons abzubekommen. Da es jedoch für den Viertklässler die letzte Gelegenheit an der Grundschule ist, ist diese unwiederbringlich verloren.
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