
Das Flämmchen wieder entfachen

Der Dießener Kolping-Verein will bei einem Familienbrunch auf sich aufmerksam machen. Was die Organisation alles zu bieten hat, zeigt sich beispielsweise in Peißenberg
Ist einer der ältesten Vereine in Dießen bald Geschichte oder hat er auch eine Zukunft? Auf einen Versuch wollen es Pfarrer Josef Kirchensteiner, die Brüder Josef und Zeno Wimmer und zwei junge dynamische Kolpingfrauen ankommen lassen, die sich kürzlich im Pfarrhof trafen: Am Sonntag, 30. Oktober, soll im Marienmünster und im Traidtcasten kräftig die Werbetrommel gerührt werden, damit sich bei der Dießener Kolpingsfamilie wieder etwas tut. Vor allem Familien will die kirchliche Organisation, die 1890 als „Katholischer Gesellen-Verein Dießen“ gegründet wurde, mit ihren Angeboten ansprechen.
Was die Kolpingsfamilie zu bieten hat, stellten Sabine Kerkenbusch aus Peißenberg, die Vorsitzende des Bezirks Würmseegau, und Barbara Heinze, Bildungsreferentin im Kolping-Diözesanverband, vor. Sabine Kerkenbusch gehört der Peißenberger Kolpingsfamilie an. Deren 270 Mitglieder entfalten zahlreiche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Familien und auch Senioren. Es gibt Vorträge, man unternimmt Ausflüge und Wanderungen, veranstaltet ein Weinfest, und macht zusammen Sport und Skigymnastik, berichtete Kerkenbusch. Sie kam als kleines Kind über ihre Eltern zur Kolpingsfamilie und wird nun auch schon von ihrer Tochter unterstützt, wie sie erzählt. Viel ist auch bei der Peißenberger Kolpingjugend geboten: Jugendgruppen für Kinder ab der 3. Klasse mit gemeinsamem Spielen, Basteln, Kochen und Backen, Ausflügen, Hüttenwochenenden und Zeltlagern. Dazu gibt es noch eine offene Werkstatt, in der Schüler in verschiedene Handwerke hineinschnuppern können, und natürlich wird auch Theater gespielt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.