Das Kurzfilmfestival wird international
Auch Regisseure aus Iran und Israel werden erwartet. Menschenrechte sind heuer Thema. Mit „German Life Style“ kommt aber auch der Humor nicht zu kurz.
Die Welt kommt nach Dießen vom 5. bis 8. Oktober – zumindest auf der Leinwand, aber auch in Gestalt verschiedener Künstler: Das Kurzfilmfestival des Heimatvereins wurde erstmals international ausgeschrieben und so finden sich heuer neben einigen deutschen Beiträgen Kurzfilme und Dokumentationen aus Ländern wie Kanada, Singapur, Schweden, Israel, Iran, Bahrain oder Mauritius.
„Bisher waren die Filme aus dem deutschprachigen Raum“, erzählt Ulrike Kreutzer, die heuer erstmals gemeinsam mit Nina Munker das Festival organisiert, bei einer Pressekonferenz. Die Jury, die seit Januar 400 eingesendete Filme vorgesichtet hatte, musste sich mit neuen Sehgewohnheiten auseinandersetzen: „Es war sehr spannend“, meint Kreutzer. Die Auswahl von 40 Filmen ist in den Hauptspielstätten in der Kinowelt Dießen und im Augustinum zu sehen. Und in den Filmgesprächen werden auch einige ausländische Regisseure zu erleben sein. Neun haben sich in Dießen angemeldet, die zwei Weitestgereisten aus dem Iran und aus Israel. Viele der Filme thematisieren Toleranz und Menschenrechte und so fokussiert sich das Festival heuer darauf. „Gerade in einem Klima von Angst und Terror ist es wichtig, das Thema Menschenrechte in den Vordergrund zu stellen“, sagt Nina Munker. Die beiden Organisatorinnen haben sich dazu Amnesty International (AI) ins Boot geholt. Die Menschenrechtsorganisation, die auch in Dießen eine örtliche Gruppe hat, vergibt einen undotierten Menschenrechtspreis, die Filme werden im Blauen Haus gezeigt.
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