Der Blick auf starke Frauenbilder
Der Dießener Frauenbund feiert sich und sein 95-jähriges Bestehen. Trotz moderner Ausrichtung gibt es ein Nachwuchsproblem.
„Wir sind wer! Wir gestalten Politik, Gesellschaft und Kirche“, sagte Emilia Müller im Traidtcasten vor einem begeisterten, überwiegend weiblichen Publikum. Die ehemalige bayerische Staatsministerin und Vorsitzende des bayerischen Landesverbandes des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) hielt den Festvortrag zum 95-jährigen Bestehen des „quicklebendigen“ Zweigvereins in Dießen, der dennoch zunehmend mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen hat.
Nach einem kurzen Rückblick auf die Vereinsgeschichte ging die Vorsitzende des Zweigvereins, Sandra Perzul, auf die Gegenwart des Dießener Frauenbunds ein. Miteinander und Füreinander seien für die 200 Mitglieder „keine Worthülsen, sondern gelebter Alltag“, betonte sie. Auch dem Klischee, der Frauenbund sei nur etwas für Frauen über 50, begegnet „frau“ in Dießen mit neuen und ungewöhnlichen Wegen: Das Programm des Frauenbundes bietet generationsübergreifende Veranstaltungen und Themenschwerpunkte. Dazu gehört auch der Blick auf starke Frauenbilder, wie Unternehmerinnen in der Marktgemeinde. „Frauenpower in Dießen eben“, so Perzul.
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