
Die 5G-Debatte kommt auch am Ammersee an

Plus In Dießen und Utting formiert sich eine Bürgerinitiative, die den Ausbau des neuen Mobilfunkstandards einbremsen will. In der Nachbarschaft gibt es derweil schon den ersten 5G-Sender.

Wie hältst Du es mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G? Diese Frage bekommen in diesen Wochen vermehrt auch Kommunalpolitiker im Raum Ammersee gestellt. Die Bürgerinitiative „Ammerseeregion 5G-frei“ wirbt in Gesprächen mit Politikern, bei Infoständen und bei regelmäßigen Treffen in Dießen und Utting für ein 5G-Moratorium. Doch welche Einflussmöglichkeiten haben Kommunalpolitiker tatsächlich?
Ähnlich wie bei den Debatten, die vor 20 und mehr Jahren über den Mobilfunk an sich geführt wurden, zeigt sich, dass Kommunen nur beschränkt Einfluss auf den Gang der Dinge nehmen können. Das wissen auch Ilka Mutschelknaus und Ines Gebele aus Dießen sowie Monica Stadler-Gulotta aus Utting, die für die Bürgerinitiative sprechen. „Wir bestehen aber darauf, dass der Spielraum ausgenutzt wird und die Bürger informiert werden“, sagt Mutschelknaus. Seit einigen Monaten rollten die Mobilfunkunternehmen 5G in Deutschland aus, meist bekämen die Menschen gar nicht viel davon mit. Neue Sendemasten werden dazu nicht benötigt, vielmehr würden die bestehenden Stationen einfach nur technisch umgerüstet. Damit werde zunächst ein „Netzschirm“ aufgespannt. Um 5G dann in Betrieb zu setzen, seien erst noch viele sogenannte Kleinzellen an Hauswänden, Laternenmasten oder Parkbänken notwendig, ergänzt Ines Gebele.
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