Dießen soll eine neue Kunstanstalt bekommen
Plus Was wird aus der ehemaligen Druckerei Huber in der Dießener Johannisstraße? Ein neuer Verein hat ein Auge auf die Industriebrache geworfen. Jetzt werden die Ideen vorgestellt.
Der jahrelange Dämmerzustand der ehemaligen Graphischen Kunstanstalt Jos. C. Huber mitten in Dießen könnte nun bald zu Ende gehen. Zum einen hat die Marktgemeinde Dießen im Streit um das Eigentum an der Industriebrache erneut vor Gericht Erfolg gehabt. Zudem gibt es jetzt einen neuen Verein, der daraus ein Kunstzentrum erschaffen will.
Genauer gesagt stellen sich die Vereinsmitglieder ein „integratives Kunstzentrum“ vor, das einen Freiraum für Musik, Kunst, Kultur, Politik, Bildung und Soziales ermöglichen soll. Drei Ziele wollen die Vereinsgründer um die beiden Vorsitzenden Stefanie Sanktjohanser und Jörg Kranzfelder in dem verschachtelten Komplex aus ehemaligen Druckerei- und Verlagsräumen zusammenbringen: Zum einen den Erhalt der Graphischen Kunstanstalt. Er sei ein schützenswertes Industriedenkmal im Ortskern mit einmaligem Charakter, etwas, was es im Raum Landsberg/Weilheim nirgends mehr gebe. Daraus könnte ein Begegnungsort für alle werden, besonders auch für Jugendliche und Kinder mit Kultur als gemeinsamer Schnittstelle. Zum Dritten geht es den Vereinsgründern auch darum, soziale Verantwortung zu übernehmen und das gesellschaftliche Miteinander zu gestalten. Am Mittwochabend verschaffte dem Anliegen bereits eine Videoinstallation von Vanessa Hafenbrädl Aufmerksamkeit.
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