Die Ergebnisse der Fragebogenaktion zum Verkehr in Dießen sollten nicht in irgendwelchen Schubladen verschwinden. Ein Kommentar von LT-Redakteur Dieter Schöndorfer.
Mit der Bürgerbefragung zum Mobilitätsverhalten haben die Dießener ihrem Gemeinderat und der Verwaltung ein wichtiges Zahlenwerk an die Hand gegeben. Zum ersten Mal bekommt die gesamte Verkehrsdiskussion der vergangenen Jahre einen repräsentativen und damit belastbaren Unterbau. Nun wissen die Verantwortlichen, welche Wege die Bürger zu welchem Zeitpunkt bevorzugen, wie sie dort unterwegs sind und vieles andere mehr. Sie wissen aber auch, welche Probleme die Bürger ganz subjektiv sehen und – was sehr erfreulich ist – welche Lösungsansätze sie sich vorstellen könnten.
Daher darf dieses Bürgergutachten nicht in die berühmte Schublade wandern. Es ist nämlich auch als ein Auftrag an die Gemeinderäte zu sehen, dieses Ergebnisse sorgfältig zu analysieren und einzuordnen. Die Befragung sollte zu einem Teil künftigen Planens in der Marktgemeinde werden. So hat Grünen-Gemeinderat Marc Schlüpmann sofort richtig erkannt, dass das Verkehrsproblem überwiegend ein hausgemachtes ist. Aber nun stehen genügend Information zur Verfügung, die so manches Projekt in eine konsensfähige Richtung dirigieren könnten.
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