Hat das Einfamilienhaus am Ammersee noch eine Zukunft?
Plus Der Grünen-Politiker Anton Hofreiter löst in Deutschland eine heftige Debatte aus – und erntet viel Kritik. In Dießen forderten die Grünen vor der Kommunalwahl bereits ein Ende von Einfamilienhäusern. So ist der Stand heute.
Die Grünen haben in den vergangenen Tagen eine Debatte über die Zukunft des Einfamilienhauses ins Rollen gebracht. Nach einem Interview des Spiegel mit Anton Hofreiter, dem Chef der Bundestagsfraktion, machte sogar das Wort „Einfamilienhausverbot“ die Runde. Am Ammersee ist die Debatte, wie man es mit dem Einfamilienhaus halten will, ungeachtet dessen schon länger am Laufen. Die Grünen haben sich dort vor der jüngsten Kommunalwahl positioniert. Und dann spielen auch die Preise und die Verfügbarkeit von Bauland eine Rolle in den politischen Entscheidungen.
„Einparteienhäuser verbrauchen viel Fläche, viele Baustoffe, viel Energie, sie sorgen für Zersiedelung und damit auch für noch mehr Verkehr“, das sagte vor Kurzem Anton Hofreiter in einem Interview. In Städten gebe es „gigantische Wohnungsnot“, in anderen Regionen rausche der Wert von Häusern "in den Keller“. Deshalb sollten Kommunen durch Bebauungspläne dafür sorgen, dass der knappe Raum in Ballungsgebieten bestmöglich genutzt werde, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
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