
Kunst und Handwerk im alten Krankenhaus in Dießen

Aus einer Idee heraus entstand vor zehn Jahren das Dießener Gemeinschaftsprojekt „Gewerkhaus“. Was Kleinunternehmer und Kreative dort machen.
Was sind schon zehn Jahre in der 165-jährigen Geschichte des historischen Gebäudes in der Dießener Krankenhausstraße? Denn nur wenige glaubten 2009 an die Beständigkeit der Idee des Sattlers Michael Ruoff, Handwerker und Künstler in einem Gemeinschaftsprojekt „Gewerkhaus Dießen“ zusammen zu bringen. Doch das Konzept schien aufzugehen: Existenzgründer, Kleinunternehmer und Kreative fanden seit 2009 in dem leerstehenden, ehemaligen Krankenhaus zu tragbaren Konditionen Platz für Werkstätten und Ateliers und konnten so die lange Handwerkertradition der Marktgemeinde bis heute fortsetzen. Das soll nun mit Kunden und den Dießener Bürgern ausgiebig am Samstag und Sonntag, 11. und 12. Mai, jeweils von 13 bis 18 Uhr, gemeinsam gefeiert werden.
Nur ganz wenige Wechsel
Gewerkhaus-Initiator Michael Ruoff ist stolz darauf, dass sich sein Konzept so lange bewährt hat: „Wir hatten nur ganz wenige Wechsel und viele Mitstreiter sind schon von Anfang an dabei.“ Er selbst hat sich zum Beispiel mit seiner Sattlerei in Reitsportkreisen einen Namen gemacht und ist vor allem im therapeutischen Bereich mit seinen Spezialanfertigungen in ganz Europa gefragt. Und er fertigt im Auftrag des Max-Planck-Instituts Funkhalsbänder für Wildtiere an. Solch interessante und spannende Geschichten können auch die anderen „Gewerkhäusler“ erzählen bei der zweitägigen Geburtstagsfeier.
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