
Nicht nur Renke, sondern auch Gans?

Die Genossenschaft bemüht sich erneut um die Jagd auf dem Ammersee. Es gehen wieder Renken über 200 Gramm ins Netz.
Die Renken wachsen wieder, und hinsichtlich der Jagd am Ammersee, die die Fischer gerne wieder übernehmen würden, soll es zumindest Gespräche geben: Der Vorsitzende der Fischereigenossenschaft Ammersee, Dr. Bernhard Ernst, zog beim traditionellen Fischerjahrtag Peter und Paul eine insgesamt positive Bilanz. Vor allem der Brotfisch am Ammersee wächst wieder. Ernst führt dies auf mehrere kleine Hochwasserereignisse im vergangenen Jahr zurück.
So sei man im August 2016 von den 32-Millimeter-Netzen auf die 35-Millimeter-Netze übergegangen. Das heißt, es wurden größere Fische aus dem See geholt, „über 200-Gramm-Renken“. 34 Tonnen Fisch, so hoch lag der Ertrag 2016, was für Ernst aktuell erfreulich ist. Er wies aber auch darauf hin, dass dies nicht mal 50 Prozent des Durchschnittsertrags sei, ziehe man die vergangenen 50 Jahre als Vergleich heran. Im Durchschnitt esse der Deutsche 1,5 Kilogramm Fisch, die Ammerseefischer könnten also rund 23000 Menschen versorgen. Dies entspricht laut Ernst den Einwohnern rund um den Ammersee, „und entspricht so auch der Forderung nach regionaler Versorgung“.
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