Weitere Asylbewerber kommen nach Dießen
Der Landkreis quartiert 15 neue Bewohner in das Weggenossenheim in Riederau ein. 30 weitere sollen folgen. Der Markt Dießen verlängert die Stelle für die Integrationsberatung.
Viel Positives hatte Eva Avilés, Integrationsbeauftragte der Awo, von den 110 anerkannten Flüchtlingen zu berichten, die mittlerweile in Dießen zu Hause sind. Eine erneute Betreuungsleistung werde der bevorstehende Zuzug von Flüchtlingen aus Ländern mit geringer Bleibeperspektive erfordern, betonte Avilés in ihrem aktuellen und zugleich letzten Bericht zur Situation von Geflüchteten in der Marktgemeinde. Avilés verabschiedet sich Ende Oktober in den Mutterschutz und zieht um. Der Gemeinderat beschloss dennoch, den Vertrag zur Integrationsberatung mit der Awo vorzeitig bis zum 31. August 2021 zu verlängern und die Stelle umgehend neu auszuschreiben.
Das alte Forsthaus wird wieder zur Flüchtlingsunterkunft
Große Herausforderungen sieht die Intergrationsbeauftragte aufgrund der bevorstehenden Schließung der Flüchtlingsunterkunft in Bischofsried und der Halle in Kaufering auf die Gemeinde, die ehrenamtlichen Helferkreise und auf die Integrationsberatung zukommen: 15 neue Bewohner wurden vom Landratsamt bereits in das Weggenossenheim nach Riederau verlegt. 30 weitere sollen folgen, weshalb auch das alte Forsthaus in Riederau vom Landratsamt wieder angemietet wurde. Dort werden vier Familien aus Nigeria untergebracht. Erstmals würden somit Flüchtlinge mit schlechter Bleibeperspektive im Ortsgebiet untergebracht, die häufig von einem Beschäftigungsverbot betroffen und nicht berechtigt sind, einen Integrationskurs zu besuchen.
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