Donald Trump und die Stadtkasse
Trotz Rekordeinnahmen warnt der Kämmerer im Stadtrat vor finanziellen Abenteuern
Welche Auswirkungen hat die Wirtschafts- und Außenpolitik von US-Präsident Donald Trump auf die Finanzen von Landsberg? Diese Frage wollte ÖDP-Stadtrat Stefan Meiser von Kämmerer Peter Jung beantwortet haben, als es um den Haushalt 2019 und die momentane finanzielle Lage der Stadt ging. Vieles in der Diskussion war theoretischer Natur, weitaus greifbarer dafür die Zahlen, die der Finanzfachmann dem Stadtrat lieferte. Mit Blick auf 2019 und den Finanzplan der Folgejahre sei für „finanzielle Abenteuer“ kein Platz.
Zum einen lieferte Jung einen Blick über das laufende Geschäftsjahr. In den ersten sechs Monaten flossen 44 Millionen Euro in den Stadtsäckel. Von insgesamt 54,8 Millionen Euro an geplanten Steuern wurden bereits 32,8 Millionen Euro eingenommen (19,2 Millionen Euro Gewerbesteuer, 9,4 Millionen Euro Einkommensteueranteil). Mit den weiteren kalkulierten Einnahmen liegt die Stadt demnach im Plan. Etwas unterhalb des Ansatzes befindet man sich im Ausgabenbereich – und zwar bei 36 Millionen Euro. Allerdings: Im zweiten Halbjahr sind noch viele Rechnungen für im ersten Halbjahr 2018 erbrachte Leistungen zu erwarten, wie Jung sagte.
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