Drei Lehrer verlassen die Schule
Dießen Während die Schüler der Carl-Orff-Volksschule sich auf die sechswöchige Sommerpause freuen, endet für drei ihrer Lehrer der Unterricht für immer: Gertrud Dallmayr, Peter Kölbl und Andreas Lotter treten ihren Ruhestand an. Am Mittwoch wurden sie von Rektor Michael Bauer, Kollegen, Eltern und Bürgermeister Herbert Kirsch verabschiedet. Dazu spielten die Schüler-Bläsergruppe und das Lehrerorchester, auch selbst getextete Lieder gehörten zum Abschiedsprogramm. "Ich werde das Kollegium vermissen", sagte Andreas Lotter, "aber am allermeisten werden mir die Kinder fehlen." Die Kinder, deren "unerwartete Fragen" er mit Kreativität habe beantworten dürfen. Die letzten beiden Jahre seien aber nicht immer einfach gewesen, da habe er schon die eine oder andere "gelbe Karte" zeigen müssen.
VON MIRIAM ANTON
Doch Lotter, der 1982 nach Dießen kam, schaffte es, so Rektor Bauer, "eine entspannte und geborgene Atmosphäre in den Klassenräumen zu schaffen." Dafür sei er von den Schülern "geliebt und verehrt" worden. Zudem engagierte sich der Traktor-Fan für die Sicherheit an der Schule, als Verantwortlicher für die Fahrradausbildung und die Schulweghelfer. Dank und Lob gab es auch für Peter Kölbl, der die Schülerbläsergruppe ins Leben rief und schon 1975 seinen Dienst an der Carl-Orff-Volksschule antrat, als einer der wenigen Männer. Durch die hohe Frauenquote durfte er immer mit auf die Klassenfahrten, was ihm gut gefiel: "Jetzt kenne ich mich in Venedig besser aus als in Weilheim", sagte der Sport- und Musiklehrer schmunzelnd.
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