Drogen: Aus Angst den Richter angelogen?
Es geht um fast 200 Gramm Marihuana: Jetzt rückt ein junger Mann vor dem Amtsgericht Landsberg mit einigen Monaten Verspätung mit der Wahrheit heraus.
Als die Polizei im Juli 2017 vor der Tür stand, flogen fast 200 Gramm Marihuana – verpackt in zwei Druckbeutel-Behältern – aus einer Wohnung im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses in Landsberg. Keiner der Bewohner wollte die Drogen „entsorgt“ haben: Weder der 28-jährige Mann noch die Frau, die dort mit einem Kleinkind wohnen. Auch der 20-jährige Mann, der dort übernachtet hatte, tat so, als wisse er von nichts.
So blieb es auch am 18. April 2018 vor dem Schöffengericht in Landsberg, als wegen der Drogengeschichte verhandelt wurde. Schließlich wurde der 28-jährige Mann zu einem Jahr und acht Monaten Gefängnis verurteilt, weil er die 193 Gramm Marihuana in seiner Wohnung aufbewahrt haben soll. Darauf deuteten für die Polizeibeamten und das Gericht eine auf einem Bett im Schlafzimmer gefundene Drogenwaage und Anhaftungen von Marihuana an einer Schale hin.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.