Drogen beschäftigen die Polizei in Landsberg immer öfter
Kriminalitätsstatistik: Vize-Polizeichef Michael Strohmeier analysiert die Sicherheitslage in Landsberg und Umgebung. Was ihn wurmt und wo es sich am sichersten lebt.
Man merkt schnell, dass es etwas an der Berufsehre von Michael Strohmeier kratzt, wenn er über die Aufklärungsquote der Polizei Landsberg in 2018 spricht. Denn diese ist – wie berichtet – von 64,1 auf 59,6 Prozent zurückgegangen. Das geht aus der Kriminalitätsstatistik des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord hervor (Lesen Sie dazu auch: Kriminalstatistik: Weniger Einbrüche, mehr Straftaten ). Worauf der stellvertretende Landsberger Polizeichef das zurückführt, was er zum Thema Kriminalität durch Zuwanderer sagt und wie er die Sicherheitslage einschätzt – darüber haben wir mit ihm gesprochen.
„Dieses Mal hat sich die Aufklärungsquote leider etwas verschlechtert. Das tut uns zwar weh. Aber ein Wert von rund 60 Prozent ist immer noch hoch und eine zufriedenstellende Quote“, sagt der Erste Polizeihauptkommissar. Er führt den Rückgang auf „überörtliche organisierte Täter“ im Bereich der Wohnungseinbrüche zurück (davon wurden im vergangenen Jahr im gesamten Landkreis 44 verzeichnet). Aber auch überörtliche Straßen wie A96 und B17 seien Hotspots für Straftaten durch unbekannte Täter. Alles in allem sei der Landkreis – im Bereich der PI Landsberg wurden im vergangenen Jahr 3350 Straftaten (2017: 3258) angezeigt wurden, „ein gutes Fleckchen Erde“. Dennoch tauchen blutige Taten in der Statistik auf.
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