Droht dem Brunnen der Abriss?
Momentan sieht es so aus, als wäre mit den Künstlern keine Einigung möglich
Die Enttäuschung war Bürgermeister Alexander Herrmann (Grüne) deutlich anzumerken. Ein Brief von Erwin Ulrich, der den Rathausbrunnen mitgestaltet hat, macht nun seine Bemühungen, eine Lösung für den sanierungsbedürftigen Rathausbrunnen zu finden, wieder zunichte.
Denn wie Herrmann bei der jüngsten Gemeinderatssitzung berichtete, war er gerade in „einem guten Kontakt mit dem italienischen Künstler Fabrizio Lorenzani“, der das Hauptelement des Brunnens, den Block aus Carrara-Marmor, seinerzeit gestaltet hat. Ausgehend von dessen Entwurf aus dem vergangenen Jahr wollte der Rathauschef eine pflegeleichte und alltagstaugliche Lösung für den Brunnen erarbeiten. Denn seit seiner Eröffnung im Jahr 2001 wurde mit dem Wasserspiel mit offenem Becken allerhand Schabernack getrieben. Außerdem sind die Zu- und Ableitungen nicht mehr dicht. In diesem Jahr wurde der Brunnen noch nicht in Betrieb genommen. Wie Herrmann sagte, habe man testen wollen, wie lange es dauert, bis das sich sammelnde Regenwasser im Becken verdunstet. Dies dauere „ziemlich lange“. Deshalb bedürfe es einer anderen technischen Konstruktion, als sie im Herbst entworfen worden war. Damals war geplant, das Wasser am Marmorblock herunter in eine Rinne laufen zu lassen. Der Block sollte eingefriedet werden, rundherum sollte grober Kies kommen und es war vorgesehen, zwölf Sitzsteine aus Marmor in den Ecken zu platzieren.
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