Anti-Mücken-Initiative findet Gift im Ammersee
Plus Der Verein „Mückenplage? Nein Danke!“ aus Schondorf lässt Wasser des Ammersees und Abwasser analysieren. Danach stellt dessen Sprecher Rainer Jünger die Frage, was ist besser: Privater Gifteinsatz oder eine koordinierte Bekämpfung mit Bakterien?
Viele Bewohner am Ammersee sind zwar gegen den Einsatz von Bakterien gegen Stechmücken, doch zugleich greifen sie zu chemischen Hilfsmitteln, um die Insekten abzuwehren, und das sei am Ende auch nicht umweltverträglicher. Diese These vertritt der Verein „Mückenplage? Nein danke!“ schon seit Längerem. Jetzt untermauert er das mit Analysen des Abwassers und von Seewasser im Uferbereich von Eching.
Aktuelle Untersuchungen zeigten, dass der Chemieeinsatz bei Mückenplagen Realität sei. Zum Schutz vor den stechenden Plagegeistern trügen viele Menschen sogenannte Repellentien auf ihrer Haut auf, wie die bekannten Produkte Autan oder Anti Brumm mit den Wirkstoffen Icaridin oder DEET (Diethyltoluamid). Hierdurch solle verhindert, werden, dass die Mücken stechen. Beim Duschen oder beim Baden im Ammersee werden diese Wirkstoffe abgewaschen und gelangten ins Abwasser und in den See.
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