Erholungsgelände: Doch keine Schranke und Wachleute in Eching
Plus Die im August gefassten Beschlüsse des Echinger Gemeinderats zur Zufahrt an den Ammersee und zum Erholungsgelände werden doch nicht umgesetzt. Eine große Runde soll jetzt Lösungen finden.
Eine Schranke an der Kaagangerstraße, der Zufahrtsstraße zum Ammersee, oder einen Sicherheitsdienst wollten die Echinger Gemeinderäte auf Höhe Schwalbenweg Anfang August noch einsetzen. Diesem Konzept, um den an heißen Tagen verstopften Straßen, wildem Parken und gefährlichen Situationen für Fußgänger und Radfahrer entgegenzuwirken, wurde aber von den Behörden eine Absage erteilt. Und deshalb sei der im August gefasste Beschluss auch nicht umgesetzt worden, sagte Bürgermeister Siegfried Luge (CSU) dem LT. Jetzt soll neu über Problemlösungen nachgedacht werden.
Dass der Beschluss nicht wirksam wurde, habe daran gelegen, dass die Behörden schon vorher ihr Veto eingelegt hatten, so Luge. In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurden die Stellungnahmen vorgestellt, zudem lag ein Anwohnerschreiben vor. Mit einer Begehung vor Ort will man nun einer Problemlösung näher kommen. Bürgermeister Luge verlas in der Sitzung die Stellungnahme der Polizeiinspektion Dießen. Demnach wird eine Sperrung der Straße durch eine Schranke – hier war der Abschnitt nach Süden ab dem Schwalbenweg angedacht – abgelehnt, denn die Nutzung der Straße sei „jedermann gestattet“. Auch der Einsatz eines Sicherheitsdienstes fand keine Zustimmung, da die Wachleute keinerlei rechtliche Befugnisse haben. Eine Beschilderung mit Halteverbot ist möglich, zusätzlich empfiehlt die Polizei die Ausweisung als Feuerwehranfahrtszone. Dann könnten im Bedarfsfall die Autos, die dort parken, auch abgeschleppt werden, ergänzte Luge.
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