Die Gräber werden knapp
Für den Friedhof in der Eglinger Föhrenstraße gibt es zwei Möglichkeiten zur Erweiterung.
„Wir brauchen eine Erweiterungsplanung für den Friedhof an der Föhrenstraße“, so Bürgermeister Ferdinand Holzer und begründete seine Auffassung vor dem Gemeinderat mit der Aussage, dass die zur Verfügung stehenden Grabplätze zu Ende gehen würden. Mit 15 Familiengräbern und 17 Einzelgräbern nannte Holzer auch konkrete Zahlen. „Mir ist es wichtig, dass wir eine saubere Planung machen und den Friedhof nicht einfach so fortführen“, meinte Holzer und hatte deshalb Gerd Sahlender vom Planungsbüro Arnold-Consult eingeladen, um mögliche Erweiterungsvarianten vorzustellen. Bei der Südvariante könnte durch die Öffnung der Mauer beim bestehenden Friedhofsgebäude eine Verbindung zum Friedhof erreicht werden meinte der Planer. Auf einer Fläche von rund 4600 Quadratmetern könnten dort bis zu 100 Familien- und Einzelgräber entstehen. Nach der erhaltenswerten Föhrengruppe, die als Ruhezone gestaltet werden könnte, erstreckt sich eine Hanglage in Richtung der Ortschaft. Dort schlägt Sahlender die Möglichkeit von Rasengräbern vor, wobei der Bereich durch Bäume und Sträucher locker gestaltet werden könnte. Eine zweite Möglichkeit der Erweiterung zeigte der Planer in Richtung Westen hin auf. Dort erstreckt sich ein Areal von rund 6800 Quadratmetern, auf dem rund 250 Gräber Platz finden könnten.
„Beide Planungsvarianten können unabhängig voneinander entwickelt werden“, so Sahlender. Dazu meinte Holzer, dass definitiv nur eine Variante umgesetzt werde. Im Detail wolle er sich noch mit dem Gemeinderat beraten und die Meinung der Bürger abfragen. Deshalb werde er die Friedhofserweiterung bei den Bürgerversammlungen am 23. November um 19.30 Uhr im Gasthaus Widmann für Egling und anderntags im Gmuahaus in Heinrichshofen thematisieren.
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