Ehemaliger Bürgermeister Klingl will noch einmal angreifen
Utting (sme) - Vor einem Jahr unterlag der damalige CSU-Bürgermeister Josef Klingl seinem Herausforderer Josef Lutzenberger von der Grünalternativen Liste. Der Ortsverband Utting-Finning nutzte jetzt die Ortshauptversammlung zu einer Bilanz. Dabei äußerte sich auch Ex-Bürgermeister Josef Klingl erstmals öffentlich. Er macht die Landespolitik für den Verlust des Amtes verantwortlich: "Hätten die Herren Beckstein und Huber ihre Arbeit gemacht, wären die entscheidenden vier bis fünf Prozent an mich gegangen."
Ohne das Amt gehe es ihm inzwischen richtig gut. Ein Widerhall der damaligen Auseinandersetzungen fand sich jedoch in Klingls Ausführungen wieder: Er frage sich, was aus den Uttinger Architekten geworden sei, die für die Ortsverschönerung eingetreten seien. Auch von der Agenda-Thematik und den geforderten Gewerbeflächen sei nach der Wahl nichts mehr zu hören gewesen. Klingl, der weiterhin die Rückendeckung des Ortsverbandes genießt, gab sich kämpferisch und verkündete: "In fünf Jahren greifen wir noch einmal gescheit an."
Der stellvertretende Bürgermeister Karl Sauter berichtete von der Arbeit der CSU-Gemeinderäte. Er sieht wesentlichen Themen der neuen Amtsperiode noch auf grundlegenden Beschlüsse aus der Ära Klingl basieren. Besonders stolz zeigte er sich über die Initiative der CSU zur Aufstellung eines Energienutzungsplans für die Ammerseegemeinde. Darin soll der Energiegesamtbedarf der Gemeinde beleuchtet werden.
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