Ein Bild, das zum Nachdenken anregt
Martin Paulus ist der neue Preisträger
Landsberg Martin Paulus ist der Ellinor Holland-Preisträger 2011. Mit seinem Bild vom Bayertor „Vor den Toren einer Stadt“ überzeugte er die Jury. Der Preis, der vom Landsberger Tagblatt gestiftet wurde, ist mit 2000 Euro dotiert. Überreicht wurde er am Samstagabend von der Herausgeberin der Augsburger Allgemeinen, Alexandra Holland, der Tochter der im letzten Jahr verstorbenen Verlegerin Ellinor Holland. Der Maler Paulus beschäftigt sich in seinem Werk kritisch, aber nicht moralisierend mit der dunklen Vergangenheit der Stadt Landsberg im Dritten Reich, wirft aber auch einen Blick in die Zukunft.
Zahlreiche Gäste waren zur Preisverleihung ins Landsberger Stadttheater gekommen, im Theatersaal warteten sie gespannt auf die Verkündung des Preisträgers. Zuvor drängelten sich die Besucher der Langen Kunstnacht im Foyer vor den zehn Kunstwerken der für den Ellinor Holland Kunstpreis nominierten Künstler. LT-Redaktionsleiter Dieter Mitulla hatte die Ausstellung eröffnet und die Werke vorgestellt. „Nach der ersten Preisverleihung stand für die Redaktion des Landsberger Tagblatts eine Verpflichtung fest: So, wie unsere Verlegerin für uns ein fester, ruhender Punkt im oftmals hektischen und – ja auch! – oberflächlichen Zeitungsgeschehen war, so sollte der nach ihr benannte Kunstpreis eine feste Größe im Kulturleben dieser Stadt werden.“
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